Von Estelle Gassmann zum Beispiel. Bei ihren Heimtextil- und Porzellanprints mischt sie Blüten mit Fundstücken wie Kaugummi, Bonbonpapieren und Alufolie und entlockt ihnen eine überraschende Eleganz. Daneben zeigt Estelle Gassmann einen Porzellan-Plastik-Hybrid: Sie kombiniert edle Porzellanschalen mit alltäglichen Plastiksieben und lässt sie im Brennofen zu einem neuen ganzen Verschmelzen. „Estelles Entwürfe sind nicht massentauglich“, sagt Juror Johannes Zettel – aber genau darum geht es schließlich auch auf der BLICKFANG. „Wir bewundern Estelles Mut; es ist eine Gratwanderung, von so extravaganten Entwürfen leben zu können, aber langsam etabliert sich ihr Unternehmen“, sagt Michel Hueter. Der MINI Designpreis ist eine kleine Landmarke: Estelle Gassmann ist ganz vorne angekommen.
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