Selected by annabelle

Allgemein

Zwischen Internationalen Fashion Weeks und Möbelmessen haben sich Moderedaktorin Nathalie de Geyter und Wohnredaktorin Nicole Guschalk Zeit genommen, einen Vorab-Blick auf die Aussteller der BLICKFANG Zürich zu werfen. Sieben davon erhielten das Gütesiegel „selected by annabelle“. Die Produkte stehen für aussergewöhnliches Design, besondere handwerkliche Umsetzung und originelle Entwürfe. Hier ist die Shortlist der Designer, die man kennen sollte.

Förderung von Handwerk: Claudia Nabholz arbeitet mit Künstlern und Handwerkern auf der ganzen Welt zusammen, insbesondere aus Krisenländern.

Unisex Schmuckdesign, minimalistisch aber mit Charakter. In der Schweiz designt, in Nepal gefertigt und in Deutschland veredelt. www.felixdoll.com

Afrikanisches Design: Das Duo Melanie Hanimann und Nana Kwasi Wiafe bringt Afrikanische Marken in die Schweiz. www.hanimanns.com

Ist ein Designer mit Herzblut, der stets nach cleveren, einfachen und zeitgemässen Lösungen sucht. Nicht umsonst wurden seine Entwürfe mehrmals mit Designawards ausgezeichnet. Ein weiteres Spezialgebiet von ihm: Licht richtig in Szene setzen: Als Lichtplaner konnte er u.a. die Hotelfachschule Belvoirpark Zürich, Roche Diagnostics Rotkreuz und das Benediktinerkloster Disentis „beleuchten“. Seine Möbel-Konstruktion „Salontisch Orbit“ überzeugt aufgrund eines cleveren Baukastensystems – jedes Bauteil ist austausch- und ersetzbar und für die Montage wird kein Werkzeug gebraucht. www.martin-nievergelt.com

Die zwei Zürcher Designerinnen Lea Gerber und Sophie Lichti, welche hinter dem Label „Atelier Volvox“ stehen, nehmen sich für die Entwicklung einer Kollektion stets viel Zeit. Dies merkt man ihren Produkten auch an: Durch Experimentieren und Weiterentwickeln sowie durch die Zusammenarbeit mit unterschiedlich Manufakturen, gelangen sie letztendlich zu überzeugenden und aussergewöhnlichen Produkten. Wie etwa ihrer Vase-Kollektion «Alba» aus Kupfer. Diese wird in einer Metalldruckerei im Aargau produziert – und Kupfer beim Erhitzen immer wieder anders reagiert, entstehen einzigartige Farbverläufe, die jedes Objekt zum Unikat machen.

Dass die Entwürfe des österreichischen Desinger Klemens Schilliger zwischen Gestaltungskunst und skulpturalen Objekten angesiedelt werden, ist kein Wunder: Schliesslich war Schillinger für das Londoner Designstudio von Faye Toogood tätig, dass sich in diesem Kosmos zwischen Design und Kunst angesiedelt hat. Die Produkte des Österreichers sind in der Regel simpel, aber gut durchdacht und greifen nicht selten auf „Do it Yourself“ -Rezepte zurück – wie etwa bei seinem „Channel Chair“.

Er steht für modulare und flexible Lösungen im Möbeldesign: Der Schreiner und Designer Patrick Doggweiler aus der Schweiz; ohne jedoch die praktischen Anforderungen und die Qualität eines Produktes je aus den Augen zu lassen. Zu den besonderen Highlights des Labels Doggweiler zählt u.a. das schlichte aber dennoch äusserst anmutige Regalsystem „Home“, welches der Designer aus Stahlrohrböcken und Massivholztablaren gefertigt hat.

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