Wo Ecken und Kanten zu floralen Mustern werden
Fine Principles über Nachhaltigkeit in der Schmuckindustrie
Designerin Alexandra Schwarzwald entdeckte 2015 ihre Leidenschaft für die Schmuckherstellung und entwickelte kurz darauf ihre unverwechselbare universelle Falttechnik, die eine harmonische Verbindung aus Logik und Schönheit darstellt. Dabei orientiert sich jedes Schmuckstück an der Ästhetik geometrischer Formen, die durch präzise Facetten gestaltet und in kleinen Auflagen produziert werden. Schwarzwald nutzt 3D-Technologien, um jede Facette oder Falte exakt herauszuarbeiten, und erschafft dadurch ein Spiel von Licht und Schatten, das an florale Strukturen erinnert.
Ein weiteres Merkmal des Labels ist der ethische Umgang mit den Materialien. Für jedes Stück verwendet die Designerin ausschließlich recyceltes und zertifiziertes Edelmetall – ein Zeichen für die tiefe Verpflichtung gegenüber nachhaltigen Prinzipien. Als faire und lizenzierte Marke setzt Fine Principles auf Kleinproduktionen und eine bedarfsgerechte Herstellung, um übermäßige Ressourcenverschwendung zu vermeiden und gleichzeitig höchste Qualität zu gewährleisten.
Der bewusste Verzicht auf Polieren nach dem Gussprozess verleiht jedem Schmuckstück einen einzigartigen Charakter. Die Oberflächen bleiben bewusst unbearbeitet. So wirken die Facetten authentisch und das Zusammenspiel aus Material und Struktur wird für den Betrachter greifbarer. Diese Entscheidung unterstreicht das Anliegen des Labels, das Natürliche als großen Teil der Schmuckstücke zu bewahren.
Für Designinteressierte der BLICKFANG München ist ein Besuch bei Fine Principles mehr als nur ein Abstecher – es ist eine Einladung, die Magie von Facetten und Faltkunst hautnah zu erleben.