Es wird Kitschi(g)

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Farbenfroh und kunterbunt

Knallig, laut und farbenfroh – das sind die Produkte von Kitschi. Egal ob Schmuck, Kerzen oder Dekoartikel, bei Mona Weys Label finden Freund:innen von ausgefallenen Wohnaccessoires alles, was das Herz begehrt. Seit 2007 stellt die Schweizerin in ihrer Manufaktur verschiedenste Produkte von Hand her. Während die Kreationen teilweise nicht unterschiedlicher sein könnten, haben sie alle eines gemeinsam: In ihnen steckt sprudelnde Fantasie und überbordende Lebensfreude. Denn seien wir ehrlich: Manchmal braucht es Stücke im Zuhause, die zeigen, wie leicht und schön die Welt doch auch sein kann.  

Dabei hatte Mona Wey keinen gewöhnlichen Weg in die Welt des Produktdesigns. Ihr Traum war es Krankenschwester zu werden. So begann sie zuerst eine Lehre zur Apothekerin und beendete diese auch erfolgreich. Statt in diesem Beruf zu arbeiten, startete sie aber direkt danach eine weitere Ausbildung zur Krankenschwester. Diese beendete sie aber nie, denn ihr wurde schnell klar, dass die strenge Hierarchie und die Arbeit im Spital nicht zu ihr passten. Zwei Ausbildungen, zweimal die Realisierung, dass ein starrer und strenger Beruf nicht zu ihr passte. So entschied sich Mona, Sozialarbeit zu studieren. Nach ihrem Studium arbeitete sie drei, vier Jahre im klassischen Sozialdienst – aber auch hier bemerkt Mona, dass sie eine Arbeit braucht, in der sie kreativ sein kann. 

Monas Weg zur Kreativität

So landete sie schließlich in einer Organisation, die Motivationssemester für Jugendliche anbot. Dort fing sie an, Schmuck und Gürtel mit den Jugendlichen herzustellen und diese dann auf dem Markt zu verkaufen. Auch daheim begann die Bernerin, verschiedene Produkte zu kreieren. Schließlich gründete sie ihr Label „Kitschi“, welches sie neben ihrem Beruf in der Sozialorganisation und ihrem zweiten Job als Spitalclownin führte. Doch Kitschi wurde immer größer und so wurde Mona vor eine Entscheidung gestellt – einen ihrer Jobs kündigen oder das Projekt Kitschi aufgeben? 

Auch heute arbeitet Mona noch als Spitalclownin, aber sie hat sich mit Kitschi ein starkes Standbein aufgebaut. Die Bernerinweiß ihre Persönlichkeit sehr zu schätzen: Ihre extrovertierte Art hilft ihr im Verkauf und ihre Hartnäckigkeit zahlt sich immer wieder aus, denn nicht alle in der oft gestrengen Designblase nehmen sie und ihre bunten Produkte ernst. „Viele Messen lehnen mich beim ersten Mal ab“, erklärt Mona. Doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen und Kitschi wächst immer weiter. Mittlerweile ist auch Monas Partner bei ihr angestellt und gemeinsam arbeiten sie an den Kreationen, die Mona sich ausdenkt.  

Inspirationsquelle: Erde 

Monas Inspiration für Kitschi: die Welt. Wohin sie auch geht, sie lässt sich von ihrer Umgebung inspirieren. Von WCs über die Natur beim Joggen mit Hund bis hin zu kurz vor dem Schlafen gehen, ihre Ideen kommen Mona oft, wenn sie gerade eine Pause macht. Ihren Produkten sieht man an, dass sie oft komplett aus der Fantasie der Gestalterin entsprungen sind.  

Wer sich vor vermeintlichem Kitsch nicht scheut und bei wem Dekoration auch mal fantastisch sein darf, sollte dem Stand von Mona Wey auf der BLICKFANG Basel also auf jeden Fall einen Besuch abstatten.  

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